Deep-Sky-Winterbeobachtungen Ende Dezember 2019 bis Ende Januar 2020

Beobachtungsbedingungen | Übersicht der Beobachtungen | Liste der Beobachtungsobjekte | Referenzen

Von Ende Dezember 2019 bis Ende Januar 2020 habe ich einfache "Deep-Sky-Winterbeobachtungen" unternommen, die vielleicht für andere Anfänger auch von Interesse sein könnten und deshalb hier beschrieben werden. Sie fanden in Mühlhausen/Kraichgau statt und wurden mit verschiedenen Teleskopen und mit meinen Ferngläsern durchgeführt.

 

Beobachtungsbedingungen

Himmelsbereich und Objekte

Ich habe in verschiedenen Himmelsbereichen beobachtet, die in den folgenden Karten zu sehen sind.

Übersichtskarten

Die folgende invertierte Karte zeigen in etwa den Himmelsbereich, den ich bei meinen Beobachtungen primär "abgegrast" habe (und einige der beobachteten Objekte):

Karten für größere Version anklicken - sie erscheint in einem neuen Fenster (Image Courtesy of SkySafari Astronomy, www.simulationcurriculum.com)

Beobachtungszeit

Die Beobachtungen fanden von Ende Dezember 2019 bis Ende Januar 2020 statt.

Beobachtungsort

Die Beobachtungen fanden teilweise in Mühlhausen/Kraichgau statt:

Verwendete Geräte

Ich verwendete das PS 72/432 und das Skymax-127 auf der AZ Pronto-Montierung, den Explorer 150PDS auf der AZ4-Montierung und das C8 auf der Star Discovery-Montierung und der auf der AZ4-Montierung sowie meine Ferngläser.

Allgemeine Bedingungen

In Mühlhausen/Kraichgau war der Himmel nicht allzu dunkel.

Beobachtung des Kometen C/2017 T2 (PANSTARRS) am 29.1.2020

    
Beim Perseus Doppelhaufen NGC 884/869 befinden sich Sterne, die für mich visuell eine Ellipse bilden.   Der Komet C/2017 T2 (PANSTARRS) befand sich am 29.1.2020 in der Nähe einiger auffälliger Sterne der Ellipse, so dass er verhältnismäßig leicht zu finden war.

(Images Courtesy of SkySafari Astronomy, www.simulationcurriculum.com)

 

Übersicht der Beobachtungen

Datum
2019/20
Beobachtete Objekte Details, Anmerkungen Weitere Beobachtungen und Anmerkungen Benutzte Geräte Benutzte Okulare
28.12.
MH
KS: M 15
OS: M 45, M 35
GN: M42/43

Venus

Pegasus:
M 15 mit C8/AZ4 (40, 28, 16, 10, 7 mm) und SM127/Pronto (24, 16, 10, 7 mm) recht groß gesehen; erschien im C8 heller und "großflächiger"; darin konnte ich auch mit 200-fach und mehr feine Sterne erahnen und eine gewisse Struktur sehen; im SM127 sah ich zwar etwas Struktur, aber keine Sterne; insgesamt "entspannteres Beobachten" im C8. Dann kamen Wolken bei M 15 und auch Nebel... Dann noch...

Stier/Taurus:
M 45 (Plejaden) mit C8/AZ4 (40 mm) und SM127/Pronto (24 mm) beobachtet; insgesamt M 45 im C8 schöner, man sah im C8 auch die "Nebel" um die Sterne, die man sonst nur auf Fotos sieht; vielleicht ein bisschen Nebel auch im SM127; insgesamt schöner im C8.

Orion (Später, ab ca. 22 Uhr):
M 42/43 (Orionnebel) mit C8/AZ4 (40 mm) und SM127/Pronto (24 mm) beobachtet; insgesamt M 42/43 im C8 schöner, man sah im C8 den Nebel besser und vor allem, laut Astrid das Trapez (sie fand den Nebel fast im SM127 besser, ich andersherum...).

Zwillinge/Gemini (dito):
M 35 mit C8/AZ4 (40 mm) schön; SM127 zu beschlagen, als dass ich etwas sehen konnte. Danach zogen auch beim Orion die Wolken auf und der Nebel war schlechter zu sehen (im SM127 eigentlich gar nicht mehr wegen Taubeschlag).

Vergleich zweier Teleskope an M 15, M 45, M 42/43 und M 35: C8 und Skymax-127

Venus im C8 bunt und matschig, aber vielleicht halb (40, 28 mm)...

C8 auf AZ4-Montierung, Skymax-127 auf AZ Pronto-Montierung C8: 40, 28, 16, 10, 7 mm
SM127: 24, 16, 10, 7 mm
29.12.
MH
KS: M 15

Mondsichel

Mondsichel: Im SM127 am wenigsten Kontrast, im C8 am meisten; Astrid fand den SM127 trotzdem gut; mir gefiel das C8 am besten, dann der Explorer 150PDS; später waren Details im aschgrauen Teil zu erkennen, am besten im C8, dann weniger deutlich im 150PDS und am schwächsten im SM127; Astrid sah da wohl mehr Details als ich...

Pegasus:
M 15 zunächst in allen drei Teleskopen mit niedriger Vergrößerung beobachtet, später auch mit mittlerer und hoher (um 200-fach) beobachtet; im C8 (niedrige Vergrößerung) zeigte M 15 anfangs einen sehr hellen Kern, aber auch der Himmelshintergrund war hell; heller Kern auch im Explorer 150PDS, aber vielleicht etwas dunklerer Hintergrund; am lichtschwächsten im SM127, dafür der Hintergrund dunkler; Astrid gefiel M 15 auch im SM127 gut.
Später hatte ich Taubeschlag auf dem C8 (Taukappe vergessen...), mit Fön entfernt, dann ging es wieder.
Für mich war schwer zu beurteilen, ob das C8 oder das 150PDS besser war, das SM127 fiel für mich ab, vor allem in der Helligkeit; in keinem der Teleskope habe ich feine Sterne gesehen (der Himmel war wohl zeitweilig nicht optimal...), auch nicht bei etwa 200-fach (SM127: 7 mm = 214-fach; 150PDS: 4 mm = 187,5-fach; C8: 10 mm = 203-fach); bei ca. 200-fach fand ich das C8 am besten; insgesamt habe ich viele Okulare probiert, aber keine Unterschiede notiert...

Vergleich dreier Teleskope an der Mondsichel und an M 15: Skymax-127, Explorer 150PDS und C8

Es war nicht ganz einfach, alle drei Teleskope auf dem Mond zu halten, und noch weniger bei M 15. Ich habe es aber einigermaßen geschafft, auch bei M 15...

Skymax-127: Ein Vergleich des Celestron-Billig-Zenitspiegel mit dem dielektrischen Lacerta-Zenitspiegel ergab für mich keine erkennbaren Unterschiede im Bild (Helligkeit, Kontrast).

C8 auf Star Discovery-Montierung (motorisch, ohne Alignment/von Hand), Explorer 150PDS auf AZ4-Montierung, Skymax-127 auf AZ Pronto-Montierung C8: 40 mm, 10 mm, ???
150PDS: 24, 16, 7, 4 mm, ???
SM127: 24, 16, 7 mm, ???
30.12.
MH
OS: M 35, M 45
GN: M 42/43, M 78
Taurus:
M 45: Erschien im 150PDS fast besser, weil der Ausschnitt größer war, sonst sehr ähnlich in beiden Teleskopen (Orionnebel war noch in Wolken)

Orion:
M 42/43 war schön und zeigte deutliche "Schwingen" und ein gutes Trapez im 150PDS, war aber noch heller und kontrastreicher im C8, auch das Trapez war dort besser.
M 78 war in beiden Teleskopen sehr schwach; zwei Sterne halfen bei der Identifizierung; kein erkennbarer Unterschied zwischen den Teleskopen; vermutlich war der Himmel doch nicht optimal...

Gemini:
M 35 war sehr schön in beiden Teleskopen, aber im C8 dann doch viel kontrastreicher als im 150PDS.

>> Alles in allem war das Bild im C8 schöner und kontrastreicher!

M 45, M 42/43 und M 35 mit zwei Teleskopen beobachtet: Explorer 150PDS und C8

Teleskope nach 17 Uhr im Dunkelwerden aufgebaut. Schnell kam Nebel, gegen halb 6 Uhr; in weniger als einer halben Stunde war es zugezogen und blieb lange so... Nach 22 Uhr klarte es wieder auf, der Orionnebel war aber anfangs noch in Wolken, dann aber auch frei.

C8 auf Star Discovery-Montierung (von Hand), Explorer 150PDS auf AZ4-Montierung C8: 40 (51 x), 35 mm (58 x)
150PDS: 16 mm (47 x)
5.1.
MH
OS: M 35, M 45, Mel 25
GN: M 42/43
Taurus:
M 45 (Plejaden): erschienen am schönsten im 40 mm-Okular (35, 28 mm auch benutzt)
Mel 25 (Hyaden): danach beobachtet; waren nicht so eindrucksvoll für mich.

Orion:
M 42/43: anfangs noch nicht so gut (mehr als Halbmond), später recht gut zu sehen, auch die "Schwingen" und das Trapez (später sogar im 40 mm-Okular!).

Gemini:
M 35: Am Ende der Beobachtungen gesucht und nur mit Mühe gefunden. Sehr schön im 10 mm Okular!

Explorer 150PDS nach 9 Uhr aufgebaut, um die 2"-Okulare primär am Orionnebel M 42/43 zu testen. Mond mehr als halb, hell und schon recht störend. Trotzdem war M 42/43 später recht gut zu sehen.

Okularvergleich:

  • Start mit 56, 40, 35 und 28 mm in 2", dann 24 mm, 16 und 10 mm in 1,25".
  • Das 56er konnte nicht überzeugen, hatte "Tunnelblick", und der Schatten des Sekundärspiegels war zu sehen.
  • Im 40er anfangs das Trapez nicht zu sehen, im 35er wie ein Stern mit Ohren, ab 28 mm war es zu sehen.
  • 28/24: Ausschnitt im 28er besser zu überblicken, aber Trapez im 24er besser zu sehen (größerer Sehwinkel). Uns beiden gefiel das 24er insgesamt besser (das 28er wird mit dem Exporer verkauft).
  • Trapez dann noch besser im 16er und 10er. Letztendlich war das 10er am eindrucksvollsten bei M 42/42! Später darin Trapez und Schwingen am besten zu sehen, aber selbst im 40er erkannte ich dann das Trapez ohne Probleme!

Ein bisschen mit den 40er und 35er am Himmel herum gewandert ("Weitfeld"). Sah oberhalb von Gemini(?) eine schöne Sternenkette, die an Kembles Kaskade erinnerte. Dann zu M 45 und Mel 25 (Hyaden); zwischendurch immer mal wieder zum Orionnebel... Am Ende M 35 gesucht, und mit Mühe gefunden.

Insgesamt hat der Explorer 150PDS mit allen Okularen außer dem 56er überzeugt! Weitfeldbeobachtung scheint möglich, auch wenn dies wegen des hellen Mondes nicht der richtige Tag dafür war.

Explorer 150PDS auf AZ4-Montierung 56, 40, 35, 28, 24, 16, 10 mm - bis 28 mm einschließlich alles 2"-Okulare
16.1.
MH
KS: M 15
OS: M 35, M 36, M 37, M 38, M 45, NGC 884/869
GN: M 1, M 42/43, M 78
G: M 31/32, M 33

Venus

Venus: C8 mit 40 mm bis wohl 24 mm (mit Polfilter); PS72 mit 24 bis wohl 10 mm (mit Polfilter).
Insgesamt Venus im C8 besser zu sehen, sie erschien mit Polfilter nicht nur schwächer, sondern auch kleiner (weniger Farbsäume). Venus anscheinend gut halb...

Pegasus:
M 15: Mit C8 angefahren, lag etwas daneben, konnte M 15 aber einfangen. Mit dem PS72 entsprechend der Sucherstellung im C8 M 15 verfolgt und gefunden.
M 15 im C8 deutlich heller als im PS72, was nicht überrascht.
C8: 40, 24, 10 mm; Himmel im Westen sehr hell, selbst bei 200-fach keine Sterne auflösbar
PS72: 10, 4 mm; M 15 trübe bei 108-fach, aber noch zu sehen; keine Auflösung in Sterne...

Orion:
M 78: Mit C8 gefunden, anhand zweier Sterne identifiziert, aber Nebel nur zu erahnen. Pferdekopfnebel Fehlanzeige...
M 42/43: Im C8 mit 40/35 mm sehr schön; im PS72 mit 24, 10 mm auch sehr schön, großes Feld mit 24 mm, aber Schwingen schwächer als im C8. Auch mit C8R und 24 mm sehr schön; Kissenverzerrungen (bei Tag deutlich) nicht erkennbar.

Taurus:
M 45: M 45 eingegeben und angefahren; lag zu weit links, ließ sich aber leicht finden. Im C8 nur mit 40 mm beobachtet, zunächst zu tief, wo eine Sternenkette war. Später nach oben zur "Hauptgruppe" gegangen. Die Schimmer um die hellen Sterne deutlich zu sehen.
Im PS72 mit 35 (2") und 24 mm beobachtet. Viel Platz drumherum bei 35 mm, die Sternenkette war unten und relativ blass; bessere "Passung" bei 24 mm; die Schimmer um die hellen Sterne bestenfalls zu erahnen...
M 45 im C8 auch mit Reducer angesehen; auch hier war das Feld zu klein für alles...

Triangulum:
M 33: Mit C8 im ersten Anlauf nicht gefunden, nach erneutem Alignment auf Aldebaran vielleicht, aber nur gaaanz schwacher Schimmer, wenn überhaupt (Himmel wohl zu hell)...

Andromeda:
M 31/32: Mit C8 nach víel Herumgesuche gefunden; sehr schön; auch M 32 weiter draußen gefunden, M 110 nicht, auch nicht im 2. Anlauf... >> ich konnte erst hinterher klären, dass es M 32 (in einem Viereck) war!

Auriga/Taurus/Gemini:
M 1, M 35, M 37, M 36, M 38: Alle DSO zunächst mit C8R und 24 sowie 32 mm (1,25") beobachtet - sehr schön (M 38 kreuzförmig, M 36 locker, M 37 fein, viele Sterne, M 35 groß, M 1 schwach).
M1 recht schwach, aber zu sehen, die Sternhaufen alle unterschiedlich aber schön, M 35 fast zu groß...
Dito ohne Reducer (2") beobachtet; auch wieder sehr schön, etwas größeres Feld, das wirkte etwas schöner. M 1 in 2" fast schlechter zu sehen, vielleicht wegen des Öffnungsverhältnisses.

Perseus:
NGC 884/869 (Perseus Doppelhaufen): Krönender Abschluss, aber fast zu knapp in 40 mm - >> Stoyan: Im kleinen Fernrohr sind beide Haufen Trauben von 40-50 Sternen, gemeinsam im 1,5° Gesichtsfeld. Das kommt dann hin... (M 76 nicht gefunden)

C8 ohne und mit f/6,3-Reducer/Corrector (mit = C8R) auf Star Discovery mit SynScan WLAN und iPhone; 1-Stern-Alignment auf Venus, später auf Aldebaran; PS72 auf AZ Pronto

C8 auf Venus mit 1-Stern-Alignment ausgerichtet, dann so stehen gelassen. Nach einiger Zeit wieder rausgekommen und M 15 eingestellt. Die Montierung traf das Objekt nicht, aber war nicht völlig daneben; dann von Hand "eingestellt". Die Nachführung funktionierte einigermaßen, manchmal fast gut...

Nach 1-Star Alignment mit Aldebaran funktionierte es besser mit dem Finden der Objekte, vor allem bei M 1, M 35-38... Insgesamt habe ich jedoch nur mit "Fusch-Alignment" gearbeitet!

SynScan WLAN: Beim iPhone passierte es nicht, dass das Netz nach dem Ruhezustand verschwand oder wechselte, wie es beim iPad der Fall war. Der Grund ist mir allerdings unklar (ich habe die Einstellungen verglichen). Nach der "Neuanmeldung" am iPhone konnte ich einfach weiter machen. Ich weiß nicht, wie/ob dies das Tracking beeinflusst hat...

C8 auf Star Discovery-Montierung (SynScan WLAN, iPhone), PS72 auf AZ Pronto-Montierung 40, 35, 32, 24, 10, 4 mm
18.1.
MH
OS: M 35, M 45, NGC 884/869
GN: M 42/43, M 78
G: M 31/32
Andromeda:
M 31/32 OK, aber M 31-Schimmer nicht sehr ausgedehnt

Perseus:
NGC 884/869 (Perseus Doppelhaufen) schön

Taurus:
M 45 schön und etwas nebelig (Ausschnitt, 40 mm)

Orion:
M 78 schwach gesehen
M 42/43 schön gesehen (mehrmals); mit UHC-Filter noch mehr "Nebel" - besonders laut Astrid.

Gemini:
M 35 schön, groß, Sternenketten (40 mm)

Andromeda: M 110 lange gesucht, aber nicht gefunden

Perseus: Komet C/2017 T2 (PANSTARRS) lange gesucht, aber nicht gefunden

C8 auf AZ4-Montierung 40 und 35 mm
20.1.
MH
OS: M 34, M 45, M 103, NGC 457, NGC 663, NGC 752, NGC 884/869, St 2
GN: M 1, M 42/43, M 78
G: M 31/32

Venus

Cassiopeia:
NGC 457 (E.T.-Haufen, 40 mm) per Zufall gefunden, sehr schön zu sehen
M 103 diesmal recht schön (3 Sterne am Rand)
NGC 663 gefunden
St 2 (Muskelmännchen) gefunden, war aber "einarmig"

Andromeda:
M 31/32 (40 mm) per Zufall gefunden und wieder verloren, als ich M 110 suchte... Später wieder M 31/32 versucht und gefunden, M 110 wieder nicht gefunden trotz vieler Versuche.
Zugang zu M 31 über Mirach und µ And gefunden (rechts davon, etwa die gleiche Strecke wie der Abstand dieser beiden Sterne, evtl. einen Tuck mehr...)!
NGC 752 sehr groß

Perseus:
NGC 884/869 (Perseus Doppelhaufen) gefunden und den Kometen lange gesucht, aber nicht gefunden.
M 34 locker...

Taurus:
M 45 schön und etwas nebelig (Ausschnitt, 40 mm)

Orion:
M 78 erkennbar
M 42/43 (16, 24, 40 mm) schön; später sehr hell und schön
M 1 schwach, aber erkennbar

Kurz nach Aufbau Venus gesehen; matschig, nicht rund...

Nicht gefunden: M 33, M 110, M 76, C/2017 T2 (PANSTARRS)

C8 auf Star Discovery-Montierung (manuell) 40, 35, 24 und 16 mm
24.1.
MH
OS: M 45, Mel 25
GN: M 42/43
Taurus:
Gefunden (40, 35 mm): M 45, Mel 25 (PS72)

Orion:
M 42/43: Trapez und Schwingen zu sehen, aber kein Vergleich zu den Tagen vorher (C8)

Gesucht und nicht gefunden: M 52, NGC 7510 (ewig gesucht, erst groß, dann mit 10 mm, nix gefunden...), M 103, NGC 663

Trotz Neumond war es zu neblig; im PS72 feine Sterne aber viel zu heller Hintergrund; trotzdem umklar, warum 7510 nicht zu erkennen war... C8 auf Star Discovery-Montierung (manuell) (eigentlich nicht benutzt, nur zum Abschluss kurz M 42 angesehen), PS72 auf AZ Pronto-Montierung C8: 35 mm?
PS72: 40, 35, 24, 16, 10, 7, 4 (meistens mit 40 mm = Rich-Field-Versuche)
29.1.
MH
OS: M 29, M 35, M 39
GN: M 42/43
K: C/2017 T2 (PANSTARRS)
Cygnus:
M 39 schön zu sehen (26, 40 mm); M 29 sind 6 feine Sterne (26, 40 mm; besser mit 26 mm)

Taurus:
M 45 Ausschnitt (26 mm)

Orion:
M 42/43 sehr schön (26 mm)

Nach Essen: C/2017 T2 (PANSTARRS) (siehe Karten oben)

Zum Abschluss noch einmal M 42/43, M 45, M 35, alle sehr schön

Erste Beobachtungen vor dem Essen; langsam kamen Wolken auf (19 Uhr)

Nach dem Essen ein weiterer Anlauf auf den Kometen, an diesem Tag schien er mir theoretisch gut auffindbar zu sein. Wir ahnten einen schwachen Schimmer, das war wohl eine Sichtung (mit dem neuen 26er)!

Danach: M 42/43, M 45, M 35, alle sehr schön

C8 auf AZ4-Montierung C8: 26, 40 mm

Fett: Erster Fund während dieser Beobachtungsperiode; alle Beobachtungen in Mühlhausen/Kraichgau (MH); G = Galaxie, OS = offener Sternhaufen, KS = Kugelsternhaufen, SM = Sternmuster, GN(E/R) = galaktischer Nebel, PN = planetarischer Nebel, DS = Doppelstern

 

Liste der Beobachtungsobjekte

Objektdetails sind über die Links zu dem betreffenden Deep-Sky-Objekten zu erhalten.

DSO-
Details
Name Sternbild Typ Bino* PS72 SM127 C8 C8R 150
PDS.
Bemerkungen
C/2017 T2 (PANSTARRS) --- K       ja     Sehr schwach...
M 1 Krabbennebel Taurus GN       ja ja   Nur schwach gesehen
M 15   Pegasus KS   ja ja ja   ja Mit verschiedenen Teleskopen beobachtet, am besten im C8
M 29   Cygnus OS       ja     6 feine Sterne

M 31/32

Andromeda-Galaxie Andromeda G       ja     Mitsamt M 32 schön gesehen; M 110 nicht gefunden
M 33 Triangulum-Galaxie Triangulum G       ja     Nur sehr schwach gesehen
M 34   Perseus OS       ja     Locker...
M 35   Gemini OS     --- ja ja ja Mit verschiedenen Teleskopen beobachtet, schön gesehen, (fast zu) M 38 kreuzförmig, M 36 locker, M 37 fein, viele Sterne,
M 36   Auriga OS       ja ja   Schön gesehen, locker
M 37   Auriga OS       ja ja   Schön gesehen, fein, viele Sterne
M 38   Auriga OS       ja ja   Schön gesehen, kreuzförmig
M 39   Cygnus OS       ja     Gut zu sehen
M 42/43 Orionnebel Orion GN   ja ja ja   ja Mit verschiedenen Teleskopen beobachtet, sehr schön, am besten im C8 (mit UHC-Filter)
M 45 Plejaden/Siebengestirn Taurus OS   ja ja ja ja ja Mit verschiedenen Teleskopen beobachtet, schön gesehen, im C8 schon zu groß
M 78   Orion GN       ja   ja In beiden Teleskopen sehr schwach; zwei Sterne halfen bei der Identifizierung
M 103   Cassiopeia OS       ja     Gut gesehen, drei Sterne an der Seite
Mel 25 Hyaden Taurus OS   ja   ja   ja Mit verschiedenen Teleskopen beobachtet, schön gesehen, im C8 viel zu groß
NGC 457 Eulenhaufen, E.T.-Haufen Cassiopeia OS       ja     Sehr gut gesehen
NGC 663   Cassiopeia OS       ja     Gut gesehen
NGC 752   Andromeda OS       ja     Sehr groß
NGC 884/869 Perseus-Doppelhaufen Perseus OS       ja     Schön gesehen, aber fast zu groß, um beide Haufen im C8 gleichzeitig sehen zu können
St 2 Muskelmännchen Cassiopeia OS       ja     Gefunden, war aber "einarmig"...

*) LT = 10 x 25 Fernglas, TS = 10 x 60-Fernglas; G = Galaxie, OS = offener Sternhaufen, KS = Kugelsternhaufen, SM = Sternmuster, GN(E/R) = galaktischer Nebel, PN = planetarischer Nebel, DS = Doppelstern, MS = Milchstraße, K = Komet

 

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10.11.2021